Leben - Lernen
Mein Name ist Martina Behr und ich bin Psychosoziale Beraterin, Gordon Familientrainerin und wingwave Coach mit Schwerpunkt Familie und Kommunikation. Weiter unten kannst du mehr über mich, mein Leben und Lernen erfahren.
Meine Seite soll dir helfen, mich besser kennen zu lernen und dir einen Einblick in meiner Arbeit zu geben. Du bist herzlich zu meinem monatlichen Stammtisch eingeladen und ich freue mich, dich persönlich dort kennenzulernen.
Gerne kannst du dir aber auch einen Einzeltermin bei mir buchen. Über Zoom bin ich sehr flexibel und auch kurzfristige Termine sind möglich. Wenn dir ein persönliches Gespräch lieber ist, können wir uns jeden Mittwoch in meiner Praxis am Linzer Froschberg treffen. Aber auch einen gemeinsamen Spaziergang (walk & talk) kann ich dir sehr empfehlen.
Du findest mich auch auf Instagram, wo ich neben Updates zu meinen Terminen, fachliche Inputs gebe.
Meine Homepage habe ich mit viel Liebe gestaltet. Ich arbeite daran diese Seiten mit vielen informativen und interessanten Inhalten für dich zu füllen.
-
Ich bin in Linz aufgewachsen und zur Schule gegangen. Während meines Architekturstudiums in Graz zog es mich immer wieder ins Ausland. Bei einem Praktikum 2008 in Toronto / Kanada lernte ich meinen Mann kennen. Zufällig stammt er auch aus Oberösterreich und so landete ich nach einiger Zeit wieder in meiner alten Heimat. Mittlerweile halten uns unsere beiden Kinder und ein Hund auf Trapp.
-
Beeinflusst durch meine Mutter, die sich leidenschaftlich mit Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzte, begann meine Reise zu mir selbst schon sehr bald. Dank ihr hatten meine beiden Schwestern und ich die Chance, bereits als Teenager an zahlreichen aufschlussreichen Seminaren teilzunehmen.
Schon während meines Architekturstudiums spürte ich den Wunsch, beruflich neue Wege zu gehen – ein Wunsch, der sich mit der Geburt meiner Kinder und während meiner Karenzzeit verstärkte.
Der plötzliche Tod meines Vaters und weitere tiefgreifende Schicksalsschläge der letzten zehn Jahre konfrontierten mich mit der Vielschichtigkeit des Lebens und der damit einhergehenden wilden Achterbahn der Gefühle.
Diese Erfahrungen lehrten mich, um Hilfe zu bitten, Hilfe anzunehmen und die unschätzbare Bedeutung eines vertrauensvollen Gesprächspartners.
Als Lebens- und Sozialberaterin bringe ich all meine Lebenserfahrung, Ausbildungen und Fachkenntnisse ein, um dich durch die Höhen und Tiefen deines Lebens zu begleiten. Ich biete ein offenes Ohr und unterstütze dich dabei, deine eigenen Lösungen zu finden.
Ich lade dich herzlich ein, einen TERMIN mit mir zu vereinbaren. Ich freue mich darauf, dich persönlich kennen zu lernen.
-
Hochschwanger mit meinem zweiten Kind ließ ich mich von meiner älteren Schwester zu einem Gordon Familientraining überreden. Ich war anfangs absolut unmotiviert und ging nur ihr zuliebe hin. Ich wusste, dass ich aufgrund der bevorstehenden Geburt nur an den ersten fünf von zehn Abenden teilnehmen könnte.
Möchtest du erfahren, wie es kam, dass:
ich drei Monate später das komplette Training zusammen mit meinem Mann wiederholte,
sich unser Familienleben bereits ab dem ersten Abend spürbar leichter anfühlte,
und vieles mehr?
Dann lade ich dich ein, DIESEN Artikel auf meinem Blog durchzulesen.
-
Auch ich habe meine eigenen Herausforderungen, denen ich mich weiterhin widme. Da ich viel Positives über wingwave gehört hatte, war ich neugierig, diese Methode selbst auszuprobieren. Mein erstes wingwave-Coaching war eine Erfahrung, die ich nicht vergessen werde. Ich habe bisher keine andere Methode kennengelernt, die so effektiv und zielgerichtet ist, weshalb ich Anfang 2024 die Ausbildung zum wingwave-Coach absolvierte.
Seitdem ist wingwave nicht nur ein fester Bestandteil meines Selbstcoachings an stressigen Tagen, sondern unterstützt auch meine Kinder beim Lernen und Entspannen.
Wenn du mehr über wingwave erfahren möchtest, schau dir doch dieses kurze Erklärvideo HIER an.
Falls du Interesse hast, kannst du auch direkt HIER einen Coachingtermin bei mir buchen.
-
Wie so vieles Gute in meinem Leben, war auch das Studium der Architektur eine spontane Entscheidung, die ich aus dem Bauch heraus getroffen habe. Mein akademischer Weg begann an der TU Wien, führte mich jedoch nach einem Jahr nach Graz, wo ich 2011 an der TU Graz mein Architekturstudium abschloss.
Obwohl mir von Anfang an klar war, dass ich mich nicht als Architektin im klassischen Sinne sah, machte mir das Studium unheimlich viel Spaß. Ich hatte das Glück, an vielen großartigen Projekten mitzuarbeiten und konnte meine Kreativität sowie Vielseitigkeit voll entfalten.
Nach meiner Diplomarbeit zog ich zurück nach Linz zu meinem jetzigen Mann. Ich war im Bereich Architektur tätig, doch die Arbeit erfüllte mich nicht. Ich wünschte mir, enger mit den Menschen zusammenzuarbeiten, anstatt überwiegend am Computer zu sitzen.
Warum ihr mich dennoch kontaktieren solltet, bevor ihr mit der Planung beginnt oder spätestens, wenn die Entwurfsplanung steht, werde ich bald auf meinem BLOG erläutern.
-
Kurz vor dem Abschluss meines Architekturstudiums nahm ich an einem Seminar von Alois Saurugg teil. Dort begegnete ich einer Frau, die in einem Hospiz arbeitete. Ihre Erzählungen über ihre Tätigkeit waren faszinierend und wunderschön, was meine erste positive Begegnung mit dem Thema Sterben prägte.
Ich war so inspiriert von ihren Erzählungen, dass ich in jenem Moment am liebsten mein Studium geschmissen hätte, um in diesem Bereich neu zu starten. Die Frau schlug jedoch vor: „Vielleicht wirst du nicht direkt am Sterbebett sitzen, aber vielleicht erschaffst du ein Gebäude, in dem Menschen ihre letzten Tage würdevoll verbringen und auch ihre Familien einen Ort für Abschied und Trauer finden. Ein Ort, der das Leben in all seiner Schönheit, aber auch seiner Bitterkeit würdigt.“ Dieser Gedanke führte dazu, dass ich meine Diplomarbeit der Planung eines Hospizes widmete. Ich las unzählige Bücher zum Thema und entdeckte tiefe Dankbarkeit, Frieden und Liebe.
Einige Jahre später half mir dieses Wissen, als mein Vater ganz unerwartet mit nur 55 Jahren verstarb. Statt wie geplant an dem Tag mit meiner Familie in den Urlaub zu fahren, organisierten wir sein Begräbnis.
Doch wie so oft, durften wir die Gleichzeitigkeit des Lebens erfahren: Meine ältere Schwester war hochschwanger und ich wurde einen Monat nach dem Tod meines Vaters schwanger. Freude und Trauer waren in dieser Zeit so eng miteinander verbunden!
In den darauffolgenden Jahren lernte ich, dass man nicht nur um Menschen trauern kann, sondern auch um unerfüllte Lebenspläne und geplatzte Träume.
Wenn auch du einen Verlust erlitten hast – sei es durch Tod, ein Beziehungsende oder die Auswirkungen der Pandemie – zögere nicht, Kontakt zu mir aufzunehmen.
Auf meinem Blog werde ich bald ausführlicher über meine persönlichen Erfahrungen mit Trauer sprechen und wie diese mein Leben verändert haben.
-
Im Januar 2019 nutzte ich die Gelegenheit, mit meinen zwei Kindern (damals 2 und 4 Jahre alt) zur MIA-Kur zu fahren. Nach dem Tod meines Vaters und vier sehr anstrengenden Babyjahren konnte ich endlich wieder durchatmen. Doch nur drei Wochen nach unserer Rückkehr entdeckte meine jüngere Schwester einen Knoten in ihrer Brust – die Diagnose: Brustkrebs mit nur 28 Jahren.
Ein daraufhin durchgeführter Gentest enthüllte, dass wir die Genmutation BRCA 1 tragen, ein vererbtes Brustkrebsgen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, auf 85% und für Eierstockkrebs auf 53%. Der Schock war groß, zumal die wirksamste Vorsorge die präventive Entfernung von Brustgewebe und Eierstöcken ist – ein Schritt, den auch Angelina Jolie als Genträgerin gegangen ist.
Nachdem ich bei meiner kleinen Schwester miterleben musste, was es heißt, eine Chemotherapie durchzustehen, entschied ich mich, alles in meiner Macht stehende zu tun, um gesund zu bleiben. Im März 2020 unterzog ich mich einer prophylaktischen Mastektomie mit sofortigem Wiederaufbau der Brust aus Eigengewebe. Die mentale Vorbereitung auf diese Operation und die Erkenntnis, dass mein Körper danach nicht mehr derselbe sein würde, waren enorm herausfordernd.
Im Oktober 2020 ließ ich dann auch meine Eierstöcke entfernen und belohnte mich für all die Strapazen, indem ich mit der Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin begann.
Doch das Gen ist unberechenbar. Bei einem Vorsorgetermin wurde bei meiner ältere Schwester ein Tumor entdeckt. Ein Glück im Unglück, denn Eierstockkrebs ist schwer zu erkennen und wächst schnell. Auch meine zweite Schwester musste eine Chemotherapie beginnen, und ich konnte sie nur unterstützend begleiten.
Heute sind wir drei Schwestern gesund und jede von uns hat zwei wunderbare Kinder. Wir haben es geschafft, aber die Narben und unsere regelmäßigen Vor- und Nachsorgeuntersuchungen werden uns ein Leben lang begleiten.
Ich bin keine Ärztin und ich gebe keine medizinischen Ratschläge. Erkundige dich bei einem Brustkompetenzzentrum in deiner Nähe oder deiner Gynäkologin, falls du Fragen zu diesem Thema hast.
Aber gerne erzähle ich dir von meinem/ unserem Weg und wie wir mit dieser schwierigen Situation umgegangen sind. Gerne unterstütze ich dich, falls du selbst oder eine dir nahestehende Person erkrankt ist, besser mit dieser schwierigen Situation umzugehen. HIER kannst du dir einen Termin bei mir ausmachen.